MEHR ALS EIN BILD – GEFLÜCHTET SEIN

Mittels eines in der Galerie EINWAND des Münchner Stadtmuseums aufgebauten Fotostudios habe ich Geflüchteten aus München, die Möglichkeit gegeben, ein Bild von sich machen zu lassen. Gleichzeitig sollten sie ermutigt werden selbst aktiv zu werden. Sie konnten selbst in Kontakt mit anderen Geflüchteten treten und ihre Geschichten aufschreiben sowie Kommentare und Gedanken aus diesen Begegnungen notieren.
Die Fotobox war in der Galerie für zwei Wochen, zu regelmäßigen Zeiten, für alle geöffnet und wurde zu einem Ort der Begegnung. Ziel war es die Gemeinschaft innerhalb Geflüchteter zu stärken, bestenfalls neue Kontakte entstehen zu lassen und transkulturelle Vorurteile abzubauen. Des Weiteren war es die Intention dieses Fotoprojekts zu zeigen, wie bereichernd es für alle sein kann, sich mit anderen Denkweisen und der Fremdheit auseinanderzusetzen sowie Toleranz für andere Kulturen zu entwickeln.
Innerhalb der Wochen gegen Rassismus 2023 wurden die vor Ort entstandenen Fotografien und Texte mittels einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.